Hundesofas und Hundebetten sind mittlerweile zu Accesoires geworden, die immer mehr Hundebesitzer kaufen. Sind Sofas für Hunde wirklich notwendig oder doch zuviel des Guten? Wie immer lieg die Wahrheit in der Mitte. Lassen wir den Blick einmal zum Wolf schweifen, dem Urvater aller Hunde.
In der Wildnis gab es keine Sofas. Zwar suchten sich derweilen die Rudel bequeme Positionen und auch Schlafplätze in Höhlen, aber Matten, Körbe und Betten gab es nicht. Stroh reicht einem Hund aus der Wildnis also aus. Doch in unserer modernen Welt ist es leider nicht so einfach wie in der Wildnis.
Vermenschlichung oder Gewöhnung beim Schlafplatz?
Des Menschen bester Freund soll es gut haben und bereits bei der Anschaffung stellt man sich die Frage nach einem geeigneten Schlafplatz, denn gesunder Schlaf ist wichtig. Bekanntermaßen schlafen nicht nur Züchtungen wie der Mops viel. Immer wieder wird man feststellen, dass er, wenn man ihn lässt, gerne auf einem menschlichen Sofa oder gar dem Bett schläft. Ist dies Zufall? Nein!
Der moderne und teilweise vermenschlichte Hund sucht Nähe zu Herrchen und Frauchen und liegt auch lieber bequemer im warmen Bett, als auf dem Fußboden. Letztendlich ist es aber nur eine Frage der Erziehung und Gewöhnug. So wie ein guter Hundehalter aber ist, möchte er nur das Beste für seinen Hund. Daher muss ein Hundesofa her. Dabei hat man natürlich auch den ästhetischen Gesichtspunkt im Blick. Ein schickes Sofa gefällt nicht nur dem Hund, sondern schmückt die Wohnung.
Es ist ein einzigartiges Accesoire und gehört zum modernen Hundeleben irgendwie mit dazu. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein alter Korb mit einer löchrigen Decke befüllt wurde. Heutzutage können Hunde in individuell designten Möbelstücken nächtigen. Hunde wie der Mops sind dabie mitunter eigen. Am besten testet man aus, was dem eigenen Vierbeiner gefällt und was er mag. Manche Hunde favorisieren überdachte Schlafplätze, manche eine einfache Decke, manche das eigene Bett. Sie sind Individuen wie der Mensch selber.
Was beim Hundeschlafplatz zu beachten ist
Ein Faktor bei der Schlafplatzwahl ist sicherlich die Fellänge des Hundes. Kurzhaarige Hunde wie der Mops, frieren leichter als ihre langhaarigen Brüder und bevorzugen in den meisten Fällen eher plüschig-weiche Schlafplätze. Fällt die Wahl auf ein Hundesofa, sollte außer auf den ästhetischen Aspekt auch auf die leichte Reinigung und Pflege des Möbelstückes geachtet werden.
Beobachtet man einen Hund bei seiner Zeremonie einen Schlafplatz zu finden wird einem klar, wie wichtig er ist. Der Hund dreht sich, rollt sich, bewegt sich im Kreis, bis die perfekte Position gefunden ist. Diese Angewohnheit rührt von den Wölfen her, die diesen Akt noch heute in der Wildnis durchführen. Ein gut ausgewähltes Hundebett ist für viele ein Lösung, dem Hund einen festen Schlafplatz zuzuweisen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn am Bettrand wieder gejault wird um hochgenommen zu werden.